TROMMELN FÜR NEW YORK
(Januar 2020)
Der Fanfaren- und Trommlerzug Bretten 1504 e. V. bietet einen neuen Trommlerausbildungskurs an. Dieser startet am Samstag, 11.1.2020 um 10.30 Uhr
in den Räumlichkeiten des Vereinsheims in der Melanchthonstraße 45 in Bretten (Fanfarenschänke).
Interessierte Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 8 Jahren sind herzlichst willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Anfänger sind ebenso willkommen wie Fortgeschrittene.
“Wer jetzt einsteigt hat gute Chancen sicher beim Mega-Event 2023 in New York dabei zu sein”, so die Stabführer Lukas Schwarz und Siegfried Schneider.
Weitere Informationen, auch hinsichtlich der Ausbildung zum Fahnenschwinger oder Fanfarenbläser, gibt es ebenfalls. Wer sich im Vorfeld informieren
möchte kann dies unter info@fanfarenzug-bretten.de oder telefonisch unter 0160-91943244. Ansonsten gilt der o. g. Treffpunkt.
NEUJAHRSSPIELEN BEI SONNIGEM WETTER
(Januar 2020)
Bei sonnigem Neujahrswetter konnte der Fanfarenzug Bretten zahlreiche Zuhörer, Ehrenmitglieder und Oberbürgermeister Martin Wolff mit Gattin
auf dem Brettener Marktplatz begrüßen.
Seit nunmehr 21 Jahren ist dies zur jährlichen Tradition geworden und erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Nachdem der musikalische Leiter Siegfried Schneider und auch der Oberbürgermeister ein paar Worte an die Bürger richteten, wurden einige Musikstücke zum besten gegeben,
welche von unseren jüngsten Fahnenschwingern gekonnt umrahmt wurden.
Im Anschluss an den gelungen Auftritt ging es zurück zum Vereinsheim, wo bereits die Frauengruppe den Brunch im Willi-Kuhn-Keller vorbereitet hatte.
INTENSIVES PROBENWOCHENENDE
(März 2020)
Am Wochenende vom 6. bis 8. März fand beim Fanfaren- und Trommlerzug Bretten 1504 e. V. das alljährliche Leistungswochenende im Schwarzwald statt. Seit Jahren wird der Abrahamshof zu Wolfach – erbaut im Jahre 1504 – intensiv für die Probenarbeit genutzt. In vielen geselligen Stunden wurde dem musikalischen Programm im Hinblick auf das Peter-und-Paul Fest der letzte Schliff gegeben. Mit dabei waren einige der Trommel-Anfänger, die erst im Januar ihre Ausbildung begonnen haben und so erste Eindrücke gewinnen konnten. (GS)
GUTE STIMMUNG BEI DER FASNET IN ROTTENBURG
(März 2020)
Bereits zum 20. Mal in Folge nahm der Fanfaren- und Trommlerzug Bretten 1504 e. V. an der schwäbisch-alemannischen Fasnet in Rottenburg am Neckar teil.
Dort sind die Blau-Weißen aus Bretten stets gern gesehener Gast am sonntäglichen “Ommzug”. Die Hauptfigur der dortigen Fasnet ist sicherlich der sogenannte “Ahland”, mit seiner dämonisch-diabolisch wirkenden Maske. Stadthexen, Laufnarren und Pompele gehören aber ebenso dazu. Die Gräfin Mechthild, eine einstige Regentin Österreichs im Rottenburger Land, verkündet am “Schmotzigen Dausteg” dass Fasnet ist. Von da an regiert die Narretei bis Aschermittwoch.
Gastzünfte aus Nah und Fern, Spielmanns- und Fanfarenzüge sowie allerhand bunte Fasnetskapellen bereichern das Festgeschehen. So war der Umzugsweg, der zwei Mal über den Neckar führt, wieder dicht gesäumt von zigtausend Zuschauern, die auch dem Fanfarenzug Bretten, der unter der Stabführung von Lukas Schwarz stand, großen Applaus entgegneten und mit fortwährenden “Narri-Narro”-Rufen für beste Stimmung bei den Blau-Weißen sorgten.
Bereits Tradtition ist auch der gemeinsame Auftritt der Blau-Weißen mit den Freunden des rot-weiß gekleideten Fanfarenzuges aus Rottenburg in der Festhalle. “Ein gelungener Saisonauftakt” zeigte sich auch der Vorsitzende, Gerhard Schwarz, sehr zufrieden. Bis zur Rückfahrt ins Badische verblieb den Aktiven noch genügend Zeit für vergnügliche Stunden.(GS)
ERFOLGREICHE MITGLIEDERVERSAMMLUNG BEIM FANFARENZUG
(März 2020)
Noch rechtzeitig vor der Verschärfung der Corona-Krise konnte beim Fanfaren- und Trommlerzug
Bretten 1504 e. V. die 46. Ordentliche Mitgliederversammlung abgehalten werden, zu der der Verein
in den Willi-Kuhn-Keller der Fanfarenschänke eingeladen hatte.
Der Vorsitzende, Gerhard Schwarz, konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach der Totenehrung
ging es auch gleich weiter mit den Berichten des Vorsitzenden, der musikalischen Leitung und dem
Kassenbericht. Schwarz blickte aus Verwaltungssicht auf ein recht ruhiges Vereinsjahr zurück,
welches mit der Bekanntgabe der geplanten New York-Reise seinen Höhepunkt fand. „Mit dem
Thema New York ist es uns gelungen sehr viel Aufmerksamkeit zu erlangen, was derzeit zu großem
Interesse führt bei uns mitzumachen“, so Schwarz in seinen Ausführungen. Auch ist man sehr
zufrieden mit der Gaststätte „Fanfarenschänke-Ristorante La Fontana“, welche sich stets wachsender
Beliebtheit erfreut und wo oftmals ohne Reservierung nichts geht.
Aus musikalischer Sicht, so die Ausführungen von Siegfried Schneider und Lukas Schwarz, ist man
ebenfalls sehr gut aufgestellt, einzig die Probenbesuche seien noch ausbaufähig.
Ein positives Resümee zog auch die Kassiererin, Eva Weiss, in ihrem Kassenbericht. Dass im
zurückliegenden Jahr solide gewirtschaftet wurde bestätigte auch der von Birgit Holz vorgetragene
Bericht der beiden Kassenprüfer. Torsten Trautz und Birgit Holz wurden nach der Entlastung der
Vorstandschaft für ein weiteres Jahr als Kassenprüfer gewählt.
Nur für kurze Diskussion sorgte die Entscheidung der Versammlung, dass der Verein fortan lediglich
nur noch als förderndes Mitglied im Verband Südwestdeutscher Fanfarenzüge e. V. vertreten sein
möchte. Das Interesse der aktiven Spielerinnen und Spielern am Verband ist auf ein verschwindend
geringes Niveau gesunken, was den mit der Zugehörigkeit verbundenen Aufwand nicht mehr
rechtfertigt. Mit dem Übergang in eine fördernde Mitgliedschaft hält man sich hier aber alle
Möglichkeiten offen, jedoch ist dies dann eine wesentliche Erleichterung für die Vorstände.
Nicht mehr zur Wahl stellte sich der bisherige 2. Vorsitzende, Jürgen Antony. Hier wurde mit großer
Mehrheit Andreas Lindenberger ins Amt gewählt. Bestätigt wurden Jürgen Mader und Sonja Vieth als
Vertreter der Passivität bzw. Vertreterin Öffentlichkeitsarbeit. Last but not least wurde Loreen
Steinhardt als Jugendleiterin gewählt und übernimmt damit das Amt von Anika Antony, die ebenfalls
nicht mehr antrat.
Gerhard Schwarz bedankte sich bei den ausscheidenden Vorstandschaftsmitgliedern für ihre
geleistete Arbeit und wünschte den neu gewählten Gremiumsmitgliedern ein glückliches Händchen.
In diesem Zusammenhang bedankte sich Schwarz auch bei Eva Weiss und Natascha Trautz, die vor
einem Jahr die Ämter der Kassierin bzw. Zeugwartin übernahmen. „Der Übergang hat sowas von
perfekt geklappt, dass dieser kaum bemerkt wurde“, so Schwarz in seinen Ausführungen.
Die Kassiererin regte daraufhin nochmals an, dass man sich verstärkt um mögliche Einnahmequellen
bemühen sollte. Natascha Trautz erinnerte nochmals an die Anschaffung eines
Multifunktionsdruckers für das Büro im Vereinsheim, der dringend erforderlich ist.
In der Hoffnung, dass alle gut durch die Corona-Krise kommen schloss Schwarz die harmonisch
verlaufene Versammlung. (GS)